Sonntag, 8. September 2024

02 Juli 1298 - Tod Adolf von Nassau in Schlacht bei Göllheim  

 
Durch seine Widersacher, den Mainzer Erzbischof Gerhard II. von Eppstein, dem Herzog von Sachsen und den Brandenburger Markgrafen führten im Juni 1298 ein Gerichtsverfahren gegen den König durch, indem man ihn wegen fortgesetztem Landfriedenbruchs in Thüringen und des Bruches der Versprechungen an den Mainzer Erzbischof seines Amtes für unwürdig und seiner Königswürde für verlustig erklärte. Im Anschluss an die Absetzung wurde Albrecht von Österreich zum neuen König gewählt.

 


Die Durchsetzung des Absetzungsbeschlusses erfolgte quasi auf dem Schlachtfeld. Am 2. Juli 1298 trafen die Heere Adolfs und Albrechts in der Schlacht bei Göllheim (nahe Donnerberg) aufeinander. Nach heftigem von 6 Stunden fiel Adolf zusammen mit seinem Bannerträger und einigen Getreuen. Daraufhin wandte sich sein Heer zur Flucht und löste sich auf.

Wir sehen den Reiterkampf in der Mitte mit dem stürzenden Bannerträger und dem hinter ihm fallenden Herrscher. Rechts und links zögern noch die Fußer. 

 Die Figuren sind wieder einmal aus dem Zinnsarg zusammengestellt und somit von verschiedensten Offizin.





 

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