1850 - Rheinromantik - Biedermeier
entdeckt den Rhein
Der Rhein hat in seinem Verlauf vor den Höhen des Taunus
seine besonderen Reize. Das ausgeglichene Klima begünstigt den Weinbau, lockte
aber schon im Biedermeier die reichen Frankfurter Kaufleute, sich schöne Villen
zu bauen und die Sommer im Rheingau zu verbringen. Der Rhein lud geradezu ein,
ihn in Sagen, Märchen und Liedern zu verklären, dabei wird sicher manches gute Glas
Wein geholfen haben.
Hier sehen wir mehrere Facetten, den Rhein zu genießen:
Die Sonntagsjäger (Spitzweg) stellen den Enten
nach und genießen es mehr, als dass sie jagen.
Die Maler (Caspar David Friedrich und Ludwig Richter) verewigen die großartige Kulisse und erläutern die Kunst den vorbeikommenden Passanten.
Bei einer Nachenfahrt lauscht man dem Lautenspiel der Liebsten und dem Klang der Querflöte.
Die Angler und Fischer erfreuen sich an der Ruhe des Wasserlaufes und Passanten genießen die Stille der Natur.
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