1814 – Goethe in
Eltville vor dem Haus Rose
Während seiner Badekur in Wiesbaden besuchte Goethe am 15.
August mit dem Komponisten und Direktor der Singakademie, Friedrich Zelter, und
dem nassauischen Oberbergrat Dr. Wilhelm Cramer den Rheingau, um in Rüdesheim
Quartier zu machen. Auf dem Weg über Schiersten und Walluf macht er auch in
Eltville Station. Immerhin beschreibt er „… schöne Kinder, und erwachsen
wohlgebildete Menschen…“.
In seinem Tagebauch liest man von Ausflügen in die Umgebung Rüdesheims, am Folgetag besucht man abends die Brömserburg und schließlich setzt man am nächsten Tag zur Rochuskapelle über (siehe Schilderung des „St. Rochus-Fest zu Bingen“).
Über die Rückreise bemerkt der Dichter kurz in seinem Tagebuch „…in Elfeld in der Rose abgetreten“. Ein Gewitter hinderte an der Weiterreise. Voll der Eindrücke des Festes entstand im ehemaligen Gasthaus die Urfassung seiner berühmten Geschichte vom St. Rochusfest zu Bingen.
Wir sehen die hohen Herren ankommend, sie werden vor dem Gasthaus freundlich begrüßt, auch ein paar Zecher stehen vor der Tür, Passanten schauen beim Abladen des Gepäcks zu, die Sänftenträger warten vergeblich auf ein Geschäft. Auf dem Boden sind noch die letzten Pfützen des Gewitters zu sehen.
Die zentralen Figuren schuf einst Helmut Braune.
In seinem Tagebauch liest man von Ausflügen in die Umgebung Rüdesheims, am Folgetag besucht man abends die Brömserburg und schließlich setzt man am nächsten Tag zur Rochuskapelle über (siehe Schilderung des „St. Rochus-Fest zu Bingen“).
Über die Rückreise bemerkt der Dichter kurz in seinem Tagebuch „…in Elfeld in der Rose abgetreten“. Ein Gewitter hinderte an der Weiterreise. Voll der Eindrücke des Festes entstand im ehemaligen Gasthaus die Urfassung seiner berühmten Geschichte vom St. Rochusfest zu Bingen.
Wir sehen die hohen Herren ankommend, sie werden vor dem Gasthaus freundlich begrüßt, auch ein paar Zecher stehen vor der Tür, Passanten schauen beim Abladen des Gepäcks zu, die Sänftenträger warten vergeblich auf ein Geschäft. Auf dem Boden sind noch die letzten Pfützen des Gewitters zu sehen.
Die zentralen Figuren schuf einst Helmut Braune.
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