1870 -
Gasthof "Zum grünen Wald"
Als lange Zeit einziges Gebäude außerhalb der Stadtmauer
wurde 1827 wurde das Lokal Gasthof "Zum grünen Wald" von der Familie Petermann erbaut.
Es stand an der Ecke Schwalbacherstraße – Wilhelmstraße, dort, wo sich heute
die Wiesbadener Volksbank befindet. Ein großer Garten war um das Haus herum
gestaltet, der auch als Turnplatz genutzt wurde. Es gab auch große Räume, in
denen Konzerte und Versammlungen stattfanden. 1902 wurde nach einem
Besitzerwechsel das Haus abgebrochen. Dabei fand man auch alte Mauerreste, die
man auf die Vorstadt aus der Zeit des 30jährigen Krieges zurückführt.
Ich habe die Sicht aus dem Garten gegen den Bahndamm, der 1856
eingeweihten Bahnlinie) gewählt. Auf der Wilhelmstraße sieht man regen Verkehr,
aber auch Fußgänger können noch ohne Gefahr flanieren. Im Garten genießt man
die Geselligkeit und auch die Kinder können noch etwas toben. Noch fährt die
Bahn selten und wird als technische Sensation bewundert. Auf einem späteren
Foto sieht man eine trennende Mauer statt eines Zaunes.
Die Gruppe des Cafe‘s stammt von Rudolf Grünewald, aber
viele andere Figuren verschiedensten Hersteller habe dazu gruppiert, so ist es
dann wieder, wie ein Sammlerfreund so etwas nennt, ein „Wimmelbild“. Aber in
Eltville herrscht eben Leben
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