1630 - Schwedischer
Kavallerie-Offizier
Die Kavallerie hatte im 30jährigen Krieg anders als die
schwedische Infanterie noch keine einheitliche Ausstattung. Alleine wurden
zumeist innerhalb eines Regiments einheitliche Farben getragen. Bei den relativ
mittellosen Schweden war wegen der fehlenden Geldmittel die Kleidung sehr
einfach gehalten war. Die meist Freiwilligen, es bestand keine Einberufung zur
Reiterei, trugen eine Reitjacke, die zunächst nur aus ockerfarbenem Stoff war.
Erst später leistete man sich Lederjacken oder auch einen aufwändigeren
Federbusch. Der Hut war ebenso schlicht aus grauem oder braunem Stoff. Die
deutschen Söldner waren eher etwas betuchter und trugen aufwändigere Kleidung
mit Borten wie unser Offizier.
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